Ein erfolgreiches Projekt beginnt mit einem exakten Aufmaß. Dieses wird bei uns von spezialisierten festangestellten Fachleuten durchgeführt. Der bestimmt Meterriss, Referenz- und Befestigungspunkte, um die Position des Lamellendachs genau festzulegen. Mit seiner Expertise werden die Befestigungsmittel optimal platziert, um die Stabilität und Sicherheit der gesamten Konstruktion zu gewährleisten.

Für die Anbindung eines Lamellendachs an die Fassade gibt es zwei bewährte Methoden:

1. Direkte Montage an der Fassade: Hierbei wird das Lamellendach mit einem speziellen Profil direkt an der Wand befestigt, vorausgesetzt, die Wand ist ausreichend tragfähig. In diesem Fall können die Pfosten an der Wand auf Wunsch entfallen, was einen nahtlosen Anschluss ermöglicht.
2. Montage vor der Fassade: Diese Methode eignet sich besonders für Klinkerfassaden und Fertighäuser, um zu verhindern, dass Lasten auf die Vorsatzschale übertragen werden. Hier wird das Lamellendach freistehend vor der Fassade montiert, wobei ein Spalt zwischen Dach und Wand mit einer Blende und Dichtband abgedichtet wird.

1. Beton, Mauerwerk, Stein (ohne Vollwärmeschutz)
   Für stabile Wände aus Beton oder Stein haben wir die nötigen Ankerdübel und M12 Bolzen mit. Diese lassen sich direkt verschrauben. Bei Mauerwerk ist es ratsam, die Bohrlöcher mit 2-K Verbundmörtel zu füllen, bevor die Dübel und Anker gesetzt werden. Wir nutzen dabei eine Wasserwaage und, um sicherzustellen, dass alles präzise ausgerichtet ist.
2. Mit Vollwärmeschutz
   In diesem Fall verwenden wir die HILTI Thermax die wir mit 2-K Verbundmörtel und Abstandshaltern im Mauerwerk befestigen, die thermisch optimal sind und eine Tragkraft von bis zu 350 kg pro Dübel bieten. Vor der Verwendung von Gewindestangen raten wir ab, da es zu Kondensat stellen führen kann.
3. Montage an Holzbalken

Wenn der Sonnenschutz an Holzbalken montiert werden soll, prüfen wir zuerst die Tragfähigkeit der Balken. Falls diese ausreicht, können Holzanker verwendet werden. Wenn die Balken bereits eine Konstruktion tragen, sollten Sie in Erwägung ziehen, den Sonnenschutz zusätzlich mit Stehern an der Wand zu stützen.

Auch die notwendigen Spengler arbeiten übernehmen wir von Sonnenschutz Schattenwelten. Befindet sich die Wandmontage unter einem Dachvorsprung und ist vor Regen geschützt, sind keine zusätzlichen Maßnahmen erforderlich. Andernfalls empfehlen wir, ein 10 cm breites Regenblech anzubringen, um die Wand und die Montage vor Feuchtigkeit zu schützen. Unebenheiten der Wand können mit Bitumendichtmasse abgedichtet werden.

Falls Sie sich unsicher über die Traglast der Wand sind, können Sie das Lamellendach auch freistehend an die Wand stellen und mit Stehern sichern. Dies bietet zudem den Vorteil, dass Seitenteile wie ZIP-Rollos leichter montiert werden können.

Besonderes Augenmerk legen wir auf die Fundamente, die von einem Statiker oder Architekten geplant werden sollten. Die richtige Dimensionierung und Ausrichtung der Fundamente sind entscheidend, um die Pfosten stabil zu verankern. Abweichungen in der Höhe der Fundamente können erhebliche Mehrkosten verursachen, daher ist eine sorgfältige Ausrichtung essenziell. Verlassen Sie sich bei der Montage Ihres Lamellendaches auf das Team von Sonnenschutz Schattenwelten – für präzise, sichere und langlebige Lösungen.